Das Thermoplast-Schaumspritzgießen wird immer häufiger als Alternative zum herkömmlichen Spritzgießen eingesetzt. Das Schäumen von Kunststoffen kann sowohl für „klassische“ Leichtbau Anwendungen als auch zur Viskositätsreduktion eingesetzt werden, um höhere Fließweg/Wanddicken-Verhältnisse zu erreichen. Daher stellt es eine entscheidende Schlüsseltechnologie dar, die in allen Industriezweigen Anwendungsmöglichkeiten zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit eröffnet. Das Seminar vermittelt den Teilnehmern grundlegende […]
Autor: Firma Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) in Industrie und Handwerk an der RWTH Aachen
Das Pultrusionsverfahren ist eine bewährte Methode zur Herstellung von Leichtbauprofilen aus faserverstärkten Kunststoffen (FVK) mit hohen Faservolumenanteilen und optimal anpassbaren mechanischen und chemischen Eigenschaften. In einer Zeit, in der die Nachfrage nach kosteneffizienten Leichtbaustrukturen und -werkstoffen in verschiedenen Branchen, insbesondere im Transportwesen, kontinuierlich steigt, bietet das Pultrusionsverfahren einen großen Vorteil: Im Vergleich zu anderen FVK-Fertigungsverfahren
Kurzglasfaserverstärkte Thermoplaste sind die Leichtbauwerkstoffe par excellence. Daher werden sie aufgrund Ihrer guten mechanischen Eigenschaften und der Möglichkeit komplexe Geometrien wirtschaftlich im Spritzgießverfahren zu fertigen, verstärkt in Strukturanwendungen eingesetzt. Die hierbei auftretenden dynamisch-zyklischen Beanspruchungen erfordern es, einen Betriebsfestigkeitsnachweis zu erbringen, welcher durch aufwendige und kostspielige Komponentenprüfungen erfolgen können oder mittels CAE-Methoden erbracht werden. Aufgrund der
Ermüdung technischer Thermoplaste (Konferenz | Aachen)Read More »
Fachlicher Austausch, neue Impulse und bereichernde Begegnungen, dafür steht das Internationale Kolloquium Kunststofftechnik seit 1950. Vom 28. – 29. Februar 2024 lädt das IKV zum 32. Mal nach Aachen ein – und wir freuen uns sehr darauf, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen, neue Trends und Technologien mit Ihnen zu diskutieren und für die Kunststoffbranche
32. Internationales Kolloquium Kunststofftechnik in Aachen (Kongress | Aachen)Read More »
Eine automatisierte Spritzgießproduktion erzeugt viele Daten, u. a. durch die Maschinen selbst, bei automatischen Werkzeug- oder Chargenwechseln, dem Bauteilhandling oder auch nachgelagerten Qualitätsprüfungen. Hinzu kommen manuell erfasste Produktionsdaten der Mitarbeiter. Die darin gespeicherten Informationen sind vielfältig und wertvoll, da sie einen Fingerabdruck der Produktion und Bauteilqualität darstellen. Viele Unternehmen haben in den letzten Jahren darauf aufbauend
Ein Prozess- und Werkstoffverständnis von Mitarbeitern in der Konstruktion bis hin zur Produktion ist notwendige Voraussetzung für die wirtschaftliche Produktion von hochwertigen Kunststoffprodukten im Spritzgießen. Dieses Seminar vermittelt das hierfür erforderliche Wissen. Themen sind u. a. die Einteilung von Thermoplasten, Verarbeitungseigenschaften, der Aufbau von Spritzgießmaschinen und Werkzeugen, der Verfahrensablauf sowie Möglichkeiten von Sonderverfahren, z. B.
Spritzgießen von Thermoplasten für Einsteiger (Seminar | Aachen)Read More »
Seminarleiterung: Meike Robisch Die Thermische Analyse nimmt in der Kunststoffanalytik eine zentrale Rolle ein, da sie in der Lage ist, viele wichtige Eigenschaften von Kunststoffen darzustellen. Dazu zählen Schmelztemperatur, Schmelzenthalpie, Glasübergangstemperatur, Vernetzungsvorgänge, Abbauvorgänge, Füll- und Verstärkungsstoffgehalte. Ebenfalls können das Ausdehnungsverhalten, Eigenspannungen und das temperaturabhängige mechanische Verhalten aufgezeigt werden. Zudem kann die Thermische Analyse im Bereich
Seminarleitung: Dr. rer. nat. Sabine Standfuß-Holthausen Die präzise Identifizierung von Kunststoffen und Kunststoffrezyklaten bildet in vielen praktischen Bereichen und Anwendungen die Grundlage für nachgeschaltete Arbeitsschritte und Vorgehensweisen. Aus wirtschaftlichen Gründen sollte das Material meist schnell, effizient, ohne hohen Vorbereitungsaufwand und vor allem kostengünstig identifiziert werden. Eine Lösung bietet die Fourier-Transformations-Infrarot-Spektroskopie (FT-IR-Spektroskopie) – ein Standardverfahren zur
Die Kombination aus thermischer Analyse und Infrarotspektroskopie stellt eine klassische Kombination analytischer Methoden zur Charakterisierung von Kunststoffen dar, die sowohl bei einfachen Werkstoffidentifizierungen als auch bei komplexen Schadensanalysen erfolgreich zum Einsatz kommt. Der Gewinn der Kombination gegenüber den einzelnen Methoden liegt vor allem darin begründet, dass die Methoden den Kunststoff auf sehr unterschiedliche Weise triggern
Durch die wachsende Bedeutung von Wasserstoffmobilität rückt das Faserwickeln als Herstellungsverfahren von Druckbehältern zur Wasserstoffspeicherung in einen zentralen Fokus der Faserverarbeitung. Als etabliertes Verfahren wird im Faserwickeln viel auf die Expertise der Anlagenbediener sowie Erfahrungswissen in der Prozesseinrichtung vertraut. Um zuverlässig Bauteile mit Hilfe des Faserwickelns herstellen zu können, sind umfangreiche Material- und Prozesskenntnisse nötig.